Rad-Sternfahrten

von der Donau ins Mühlviertel

Übernachtung im Schlaffass
Buchungszeitraum: April bis September

Der Donauradweg ist die beliebteste Radroute Europas. Die Donau ist aber auch ein idealer Ausgangspunkt für Radtouren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. In der Campingwelt von Au an der Donau gibt es dazu ein paar besonders originelle Übernachtungsangebote. Kulinarik und Geselligkeit kommen dabei keinesfalls zu kurz.

Ideal zum Aufwärmen: Naarn, Donau und Aist liegen an der Route, die durch das Natura-2000-Schutzgebiet des Machlandes und entlang der Felder der Region führt. Die Naarn ist ein besonders gutes Beispiel für gelungene Renaturierung.

Interessant: der längste Fischaufstieg an der Donau

Einkehrtipp: Mostheuriger Moser in Mitterkirchen; neben Most gibt’s auch selbstgebrannten Schnaps und Whiskey

Neben Naarn, Donau und Aist führt diese Tour auch zu Enns und zur Erla und somit nach Niederösterreich.

Sehenswert: die längste Rundholzbrücke Europas, Hendlkai Mauhthausen, Gedenkstätte KZ Mauthausen (Abstecher ca. 5 KM)

Einkehrtipp: Weindlhof in Mauthausen (das Hauben-Lokal ist sehr bodenständig und freut sich über Radfahrer)

Einkaufstipp: Manner-Shop im Einkaufszentrum Donaupark

Sie radeln durch die längste Fluss-Au Mitteleuropas; Höhepunkt der Tour ist das Donaustädtchen Grein mit der imposanten Greinburg und dem ältesten noch bespielten Stadttheater Österreichs

Ausprobieren: Bogenparcours in Perg-Kickenau

Einkehrtipp: Cafe Schörgi, Grein, Fischerparadies Brandner in Wallsee

Besondere Highlights sind das Keltendorf Mitterkirchen und die Burg Clam, bekannt durch die Clam-Konzerte. Burg Clam kann man ebenso besichtigen wie das Strindbergmuseum und die Sturmmühle in Saxen oder das Heimathaus und das Steinbrecherhaus in Perg,

Lohnenswerter Abstecher (zu Fuß): Klamschlucht

Einkehrtipp: Sturmmühle, Saxen (am Eingang zur Klamschlucht)

Durch das Naarntal nordwärts in den Naturpark Mühlviertel und weiter in den Kurort Bad Zell mit dem Hedwigsbründl und über das Aisttal retour an die Donau

Interessant: Im Hotel Lebensquell in Bad Zell gibt es u.a. eine Kältekammer (-110 Grad Celsius)

Einkehrtipp: Färberwirt, Bad Zell

Die Königsetappe – mit dem Rad geht’s nach Gusen und von dort mit der Summerauerbahn zum Ausgangspunkt nach Rybnik in Tschechien, wo die Radtour startet. Bei Deutsch-Hörschlag kommt man wieder zurück nach Österreich. Entlang dieser interessanten Strecke kann man noch zahlreiche Bauwerke der ehemaligen Pferdeeisenbahn Linz-Budweis, sowie die mittelalterliche Braustadt Freistadt und viele Kleinode des Mühlviertels entdecken.

Sehenswert: Pferdeisenbahn in Kerschbaum, Altgotische Kirche in St. Peter bei Freistadt, Färbermuseum Gutau (Blaudruck)

Einkehrtipp: Braugasthof Freistadt